Optionen einfach erklärt: Dein Einsteiger-Guide in in 8 Schritten

Kategorie(n): Optionshandel
Veröffentlicht am 1 September, 2025

Viele Anleger kennen Aktien, ETFs oder Fonds – doch nur wenige wissen, dass es mit Optionen eine Anlagemöglichkeit gibt, die dir regelmäßige Einnahmen ermöglicht, selbst wenn die Börse mal nicht läuft.
In diesem Artikel erfährst du Optionen einfach erklärt – Schritt für Schritt und ohne Fachchinesisch. Du lernst, was Optionen sind, wie sie funktionieren, worin sie sich von Optionsscheinen unterscheiden und warum sie für Privatanleger immer spannender werden.


Was bedeutet „Optionen einfach erklärt“ überhaupt?

Eine Option ist im Kern ein Vertrag zwischen zwei Marktteilnehmern. Sie gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, eine Aktie zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Es gibt zwei Grundarten: Call-Optionen, die auf steigende Kurse setzen, und Put-Optionen, die von fallenden Kursen profitieren.

Das klingt zunächst theoretisch, doch das Prinzip ist einfach. Wenn du eine Option verkaufst, bekommst du dafür eine Prämie – also sofort Geld auf dein Konto. Diese Prämie darfst du behalten, solange der Kurs der Aktie sich innerhalb eines bestimmten Rahmens bewegt. Damit verdienst du nicht an Kurssteigerungen, sondern an der Zeit und der Wahrscheinlichkeit, dass nichts Außergewöhnliches passiert.

Viele Anleger sind überrascht, wenn sie verstehen, dass man mit Optionen nicht nur auf steigende Kurse setzt, sondern planbar Einnahmen erzielen kann – ganz egal, ob der Markt steigt, seitwärts läuft oder leicht fällt.

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Optionen im Vergleich zu Aktien

Beim klassischen Aktienkauf fließt dein Geld in den Markt, und du hoffst, dass der Kurs steigt. Das bedeutet: Dein Kapital arbeitet nur in eine Richtung. Bleibt der Markt stehen, verdienst du nichts – fällt er, verlierst du.

Beim Optionshandel funktioniert das anders. Hier kassierst du zuerst eine Prämie, die dir sofort gehört. Ob der Markt danach leicht steigt, sich seitwärts bewegt oder moderat fällt, ist oft zweitrangig – solange die Aktie innerhalb deines definierten Bereichs bleibt, bleibt die Prämie dein Gewinn.

Optionen erlauben dir, Wahrscheinlichkeiten zu handeln statt reine Kursrichtungen. Du verdienst also daran, dass bestimmte Bewegungen nicht eintreten. Dieser Perspektivwechsel ist einer der Gründe, warum viele Profis seit Jahren mit Optionen arbeiten – und Privatanleger sie gerade neu entdecken.

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Optionen vs. Optionsscheine – das musst du wissen

Wenn du bei Google nach „Optionen einfach erklärt“ suchst, stößt du schnell auf den Begriff Optionsschein. Doch Achtung: Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Optionsscheine werden von Banken herausgegeben. Sie bestimmen, welche Bedingungen gelten, wie lange der Schein läuft und zu welchem Preis er bewertet wird. Du bist also immer Käufer – und die Bank ist die Gegenseite.

Echte Aktienoptionen hingegen werden direkt an der Börse gehandelt. Der Preis entsteht durch Angebot und Nachfrage – nicht durch eine Bank. Du kannst sie nicht nur kaufen, sondern auch verkaufen, Strategien kombinieren und deine Risiken durch abgesicherte Strategien begrenzen.

Kurz gesagt: Bei Optionsscheinen spielst du nach den Regeln der Bank.
Bei Optionen bestimmst du selbst die Regeln – transparent, fair und mit echten Marktpreisen.


Das Versicherungsprinzip

Um den Optionshandel zu verstehen, stell dir eine Versicherung vor. Wenn du dein Auto versicherst, zahlst du regelmäßig eine Prämie. Die Versicherung verdient daran, solange kein Schaden entsteht.
Beim Optionshandel ist es genau umgekehrt: Du bist die Versicherung. Du verkaufst einem anderen Anleger eine Absicherung gegen fallende Kurse und erhältst dafür eine Prämie. Solange die Aktie stabil bleibt, bleibt das Geld bei dir.

Das Beste daran: Du kannst dich selbst zusätzlich absichern – zum Beispiel mit sogenannten Spreads oder Gegenpositionen, die dein Risiko begrenzen. So weißt du im Voraus, wie viel du maximal riskierst und was du verdienen kannst.

Dieses Prinzip – kalkulierte Risiken übernehmen, dafür bezahlt werden und sich gleichzeitig schützen – ist die Grundlage des professionellen Optionshandels.


Warum Optionen für Privatanleger so interessant sind

Optionen ermöglichen es dir, an der Börse Einnahmen zu erzielen, ohne ständig Kurse zu beobachten oder auf den nächsten großen Anstieg zu warten. Sie bringen Struktur und Planbarkeit ins Depot.

Anstatt zu hoffen, dass der Markt freundlich ist, bekommst du dein Geld schon beim Start einer Position. Du verdienst regelmäßig, unabhängig davon, ob der Markt sich bewegt oder nicht. Und du kannst jede Position so konstruieren, dass dein Risiko von vornherein klar begrenzt ist.

Viele Anleger empfinden genau das als Befreiung: Sie müssen nicht mehr spekulieren oder ständig reagieren, sondern handeln nach System und Wahrscheinlichkeit.


Optionen einfach erklärt mit einem Beispiel aus der Praxis

Ein einfaches Beispiel: Ein Trader verkauft eine Put-Option auf FedEx. Dafür erhält er eine Prämie von 97 US-Dollar und muss rund 460 Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen.
Solange die Aktie nicht stark fällt, bleibt die Prämie sein Gewinn. Steigt FedEx oder bleibt der Kurs stabil, ist das Ergebnis dasselbe: Einkommen.
Erst wenn der Markt deutlich einbricht, entsteht eine Verlust-Position und seine Absicherung greift.
So entstehen monatliche Erträge zwischen zwei und drei Prozent – realistisch, ohne Zockerei und mit klarer Kontrolle über das Risiko.

Traders Magazin Artikel Markus Herfert Bull Call 04 2024


Optionen einfach erklärt – und wie du sie in dein Depot einbindest

Du musst kein Vollzeit-Trader sein, um Optionen zu handeln. Viele Anleger nutzen sie ergänzend zu ihren bestehenden Aktienpositionen.
Wenn du zum Beispiel Aktien von Apple oder Microsoft besitzt, kannst du regelmäßig Call-Optionen darauf verkaufen. Du kassierst jedes Mal eine Prämie – ähnlich wie eine Miete für deine Aktien. Solange der Kurs unter deinem vereinbarten Preis bleibt, behältst du die Aktien und die Prämie. So wird dein Depot zu einer echten Einnahmequelle.


Psychologie und Disziplin im Optionshandel

Optionen erfolgreich zu handeln bedeutet vor allem: ruhig zu bleiben. Emotionen wie Gier, Euphorie, Panik oder Angst führen an der Börse fast immer zu schlechten Entscheidungen.
Der Optionshandel zwingt dich, rational zu denken. Du arbeitest mit klaren Regeln und Wahrscheinlichkeiten. Diese Disziplin führt langfristig zu Gelassenheit – und genau das unterscheidet erfahrene Optionshändler von impulsiven Spekulanten.

Viele berichten, dass sie durch den Optionshandel zum ersten Mal wirklich verstehen, wie Märkte funktionieren – und dass sie seitdem deutlich entspannter auf Schwankungen reagieren.


Fazit: Optionen einfach erklärt – Einblicke in Echtgeld-Positionen

Optionen sind kein Glücksspiel und keine komplizierte Wissenschaft. Sie sind ein Werkzeug, um regelmäßige Einnahmen zu generieren, Risiken zu steuern und in jeder Marktphase handlungsfähig zu bleiben.
Wer sie versteht, erkennt: Optionen sind die logische Weiterentwicklung des klassischen Investierens.
Optionen kombinieren Cashflow, Kontrolle und Sicherheit auf eine Weise, die Privatanlegern bislang oft verborgen blieb.

Wenn du wirklich verstehen willst, wie du mit klaren Strategien und planbarem Risiko ein zweites Einkommen an der Börse aufbauen kannst, ist jetzt der beste Zeitpunkt, dich mit dem Thema zu beschäftigen.

optionen einfach erklärt mit markus herfert

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